Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Das weltwirtschaftliche Wachstum hat sich im Jahr 2012 verlangsamt. Ein Grund hierfür ist, dass die Eurozone mit ihrer ungelösten Staatsschuldenkrise in eine Rezession abglitt und wesentliche Handelspartner mit nach unten zog. Darüber hinaus haben Unsicherheiten über die Fiskalprobleme in den USA und die ökonomischen Perspektiven Chinas die Märkte belastet. Laut Projektion des Internationalen Währungsfonds (IWF) nahm die globale Wirtschaftsleistung (Economic Output nach IWF) nur noch um 3,2% zu, verglichen mit 3,9% im Jahr 2011. Die fortgeschrittenen Industrienationen erreichten demnach einen Anstieg von lediglich 1,3% (2011: 1,6%).

In den Schwellenländern ließ die Dynamik ebenfalls nach. Die BRIC-Staaten verzeichneten durchweg niedrigere Wachstumsraten als im Vorjahr. Dabei wirkten sich neben der nachlassenden Nachfrage aus Europa insbesondere eine nachgebende Inlandsnachfrage sowie wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Eindämmung der Inflation in Asien und Lateinamerika aus.

Wirtschaftswachstum in relevanten Märkten

Bruttoinlandsprodukt 2012 – Reale Veränderung gegenüber Vorjahr (Balkendiagramm)

Die Nachfrage nach Maschinen und Ausrüstungen hat sich weltweit abgeschwächt; der Rückgang im Euroraum war dabei besonders ausgeprägt. Die nachlassende Investitionsbereitschaft ging einher mit einem nachgebenden Zuwachs des Welthandelsvolumens. Dieses hat sich gemäß der Projektion des IWF mehr als halbiert und betrug nur noch 2,8% (2011: 5,8%); Importe und Exporte gingen gleichermaßen zurück. Für die Nachfrage nach Flurförderfahrzeugen blieben damit positive Marktimpulse – anders als im Vorjahr – weitgehend aus.

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