Geschäftsverlauf

Die KION Group hat am 15. April 2014 die festverzinsliche Tranche der 2011 begebenen und 2018 fälligen Unternehmensanleihe in Höhe von 325,0 Mio. € sowie die variabel verzinsliche Tranche der 2013 begebenen und 2020 fälligen Unternehmensanleihe in Höhe von 200,0 Mio. € vorzeitig vollständig abgelöst. Damit werden die anteilig darauf entfallenden und abgegrenzten Finanzierungsbeschaffungskosten in Höhe von 8,4 Mio. € sowie die geleisteten Vorfälligkeitsentschädigungen in Höhe von 14,8 Mio. € in den Finanzierungsaufwendungen erfasst. Die Mittel zur Tilgung stammten hauptsächlich aus einer revolvierenden Kreditlinie mit einer Laufzeit von fünf Jahren ab dem Börsengang im Juni 2013. Dieser Kreditrahmen wird im Vergleich zu den beiden Unternehmensanleihen derzeit zu niedrigeren Zinsen bereitgestellt.

In diesem Zusammenhang wurde im April 2014 die revolvierende Kreditlinie um 198,0 Mio. € auf insgesamt 1.243,0 Mio. € aufgestockt. Grundlage sind bilaterale Kreditvereinbarungen mit einer Gruppe von Banken. Diese weiteren Kredite haben eine Laufzeit bis April 2019 und werden variabel verzinst.

Am 7. April 2014 hob Moody’s das Rating der KION Group und der Anleihen von Ba3 auf Ba2 mit stabilem Ausblick an. Standard & Poor’s erhöhte am 15. April 2014 sein Rating für die KION Group von BB– auf BB und behielt den positiven Ausblick bei.

Am 1. Oktober 2014 hat der Vorstand der KION GROUP AG die Einführung eines Aktienoptionsprogramms für Mitarbeiter in Deutschland und die Abgabe eines Angebots im Rahmen dieses Aktienoptionsprogramms beschlossen. Die Angebotsfrist für teilnahmeberechtigte Mitarbeiter lief bis zum 31. Oktober 2014.

Mit Wirkung zum 16. Dezember 2014 hat die KION Group ihre indirekte Mehrheitsbeteiligung an der Willenbrock Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG (im Folgenden: Willenbrock Arbeitsbühnen) vollständig veräußert.