Forschung und Entwicklung

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung summierten sich im ersten Quartal 2016 auf 32,8 Mio. € (Vorjahr: 30,7 Mio. €), was 2,7 Prozent der Umsatzerlöse entspricht. Die Zahl der Vollzeitstellen in den F&E-Arbeitsbereichen belief sich zum 31. März 2016 auf 1.053 (31. Dezember 2015: 1.056).

In den ersten drei Monaten 2016 wurden die zentralen F&E-Projekte in den Bereichen Emissions- und Verbrauchsreduzierung, Plattform- und Modulstrategie, Antriebstechnologie, Automatisierung und Vernetzung sowie Arbeitssicherheit und Ergonomie fortgeführt.

STILL setzt mit der Eigenentwicklung iGo neo CX 20 Robotik nun erstmals serienmäßig in der Intralogistik ein. Die im März eingeführte Kommissionierlösung wurde auf der Branchenmesse LogiMAT als bestes Produkt in der Kategorie „Kommissionierer-, Förder-, Hebe-, Lagertechnik“ ausgezeichnet. Auch Linde Material Handling vergrößerte das Angebot an Robotikgeräten und brachte zur LogiMAT zwei neue Modelle der Baureihe Linde-MATIC auf den Markt. Mittelfristig verfolgt die KION Group das Ziel, für alle wichtigen Produktbaureihen eine automatisierte Version im Programm zu haben.

Darüber hinaus komplettierte LMH seine EVO-Serie mit neuen Staplern mit Verbrennungsmotor im Traglastbereich von fünf bis acht Tonnen, die Kraftstoffersparnisse von bis zu 20 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell erzielen. Gleichzeitig sind die Stapler dank umfangreicher Abgasnachbehandlung so emissionsarm wie noch nie.

Die KION Group trieb zudem die Entwicklung von Lithium-Ionen-Antrieben konsequent voran. Weitere Lagertechnikmodelle, Schlepper und einen ersten Gegengewichtsstapler mit Li-Ionen-Batterien will STILL auf der CeMAT 2016 im Mai vorstellen, auch LMH wird auf ihrer eigenen Messe, der World of Material Handling, als Ergänzung zu den Lagertechnikmodellen einen E-Stapler mit Li-Ionen-Batterie-Technik präsentieren. > TABELLE 17