Segment Industrial Trucks & Services

Geschäftsentwicklung und Auftragseingang

Die Bestellzahlen im Neufahrzeuggeschäft für das Segment Industrial Trucks & Services waren im Vorjahresvergleich auch in den ersten drei Monaten erneut erfreulich. Mit insgesamt 53,4 Tsd. Einheiten erreichten diese annähernd das ebenso hohe Niveau des Vorjahres (53,5 Tsd. Einheiten). Von der Gesamtbestellzahl entfielen 62,1 Prozent auf die Marke Linde einschließlich Fenwick, 30,8 Prozent auf die Marke STILL und die restlichen 7,1 Prozent auf die Marken Baoli und OM Voltas. Der wertmäßige Auftragseingang stieg um 1,7 Prozent auf 1.510,5 Mio. € (Vorjahr: 1.485,2 Mio. €), wozu das anhaltend starke Servicegeschäft maßgeblich beitrug. > TABELLE 07

Finanzkennzahlen – Industrial Trucks & Services

07

in Mio. €

Q1 2019

Q1 2018

Veränderung

Auftragseingang

1.510,5

1.485,2

1,7 %

Gesamtumsatz

1.508,6

1.368,8

10,2 %

EBITDA

323,9

302,4

7,1 %

EBITDA bereinigt

324,0

301,0

7,7 %

EBIT

148,5

137,1

8,3 %

EBIT bereinigt

148,8

135,9

9,5 %

 

 

 

 

EBITDA-Marge bereinigt

21,5 %

22,0 %

EBIT-Marge bereinigt

9,9 %

9,9 %

Umsatzentwicklung

Der Anstieg des Segmentumsatzes um 10,2 Prozent auf 1.508,6 Mio. € (Vorjahr: 1.368,8 Mio. €) wurde vorrangig durch das Wachstum im Neugeschäft (+13,5 Prozent) getrieben. Dabei wurden die höchsten Wachstumsraten bei den Lagertechnikgeräten erzielt, gefolgt von Elektrostaplern und Dieselstaplern. Die Umsatzerlöse für das Servicegeschäft übertrafen den Vorjahreswert um 7,1 Prozent, wozu alle Produktkategorien beitrugen. Aufgrund des überproportionalen Wachstums im Neugeschäft hat sich der Anteil des Servicegeschäfts auf 49,2 Prozent (Vorjahr: 50,6 Prozent) des externen Segmentumsatzes reduziert.

Ergebnisentwicklung

Das bereinigte EBIT erhöhte sich um 9,5 Prozent auf 148,8 Mio. € (Vorjahr: 135,9 Mio. €). Die bereinigte EBIT-Marge des Segments lag mit 9,9 Prozent unverändert auf Vorjahresniveau, da Folgeeffekte aus den Lieferengpässen auf Zuliefererseite weiterhin das Ergebnis belasteten. Unter Berücksichtigung von Einmal- und Sondereffekten sowie Effekten aus Kaufpreisallokationen belief sich das EBIT auf 148,5 Mio. € (Vorjahr: 137,1 Mio. €).

Das bereinigte EBITDA nahm moderat auf 324,0 Mio. € (Vorjahr: 301,0 Mio. €) zu. Dies entsprach einer bereinigten EBITDA-Marge von 21,5 Prozent (Vorjahr: 22,0 Prozent).