[37] Finanzrisiko­berichterstattung

Kapitalmanagement

Zu den primären Zielen des Kapitalmanagements gehört die Sicherstellung der Liquidität zu jedem Zeitpunkt. Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele sind die Optimierung der Kapitalstruktur, die Reduzierung von Schulden sowie eine laufende Planung und Steuerung der Cashflows des Konzerns. Die Finanzierungsstruktur und -konditionen konnten im Geschäftsjahr durch die vorzeitige Ablösung von zwei Unternehmensanleihen im April 2014 weiter verbessert werden. Die Mittel zur Tilgung stammten hauptsächlich aus einer revolvierenden Kreditlinie, die im Vergleich zu den beiden Unternehmensanleihen derzeit deutlich niedriger verzinst ist. In diesem Zusammenhang wurde die revolvierende Kreditlinie im April 2014 durch bilaterale Kreditvereinbarungen mit einer Gruppe von Banken um 198,0 Mio. € auf insgesamt 1.243,0 Mio. € aufgestockt (siehe Textziffer [29]).

Rechtliche und regulatorische Besonderheiten ausländischer Konzerngesellschaften werden im Kapitalmanagement in enger Zusammenarbeit zwischen lokalen Einheiten und der Zentrale berücksichtigt.

Die Netto-Finanzschulden als Differenz zwischen Finanzverbindlichkeiten (ohne Leasingverbindlichkeiten) und den flüssigen Mitteln dienen als zentrale Steuerungsgröße für die Liquiditätsplanung auf Konzernebene (siehe Textziffer [29]). Sie betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 810,7 Mio. € (Vorjahr: 979,3 Mio. €).

Kreditrisiko

Liquiditätsrisiko

Ausfallrisiko

Risiken aus Finanzdienstleistungen

Währungsänderungsrisiken

Zinsänderungsrisiken