[20] Sonstige Sachanlagen

Der Buchwert der Sonstigen Sachanlagen entwickelte sich wie folgt:

Sonstige Sachanlagen

in Mio. €

Grundstücke
und Bauten

Technische Anlagen und Betriebs­ausstattung

Geleistete Anzahlungen
und Anlagen im Bau

Gesamt

Stand zum 01.01.2019

625,5

382,0

70,3

1.077,8

Änderung Konsolidierungskreis

4,8

1,0

5,8

Währungsanpassungen

6,4

2,6

0,2

9,2

Zugänge

135,2

157,3

76,6

369,0

Abgänge

–12,3

–7,5

–0,1

–19,9

Planmäßige Abschreibungen

–73,6

–130,9

–204,5

Wertminderungen

–0,1

–1,1

–1,2

Umbuchungen

15,6

37,9

–53,6

 

 

 

 

 

Stand zum 31.12.2019

701,6

441,3

93,5

1.236,3

Bruttobuchwert zum 31.12.2019

1.354,3

1.329,8

93,5

2.777,6

Kumulierte Abschreibungen

–652,7

–888,5

–1.541,3

 

 

 

 

 

Stand zum 01.01.2020

701,6

441,3

93,5

1.236,3

Änderung Konsolidierungskreis

15,2

2,4

17,6

Währungsanpassungen

–18,8

–7,1

–2,7

–28,6

Zugänge

131,1

140,1

85,6

356,7

Abgänge

–17,0

–5,6

–1,2

–23,8

Planmäßige Abschreibungen

–83,1

–145,0

–228,1

Wertminderungen

–10,5

–3,1

–13,6

Umbuchungen

6,0

69,4

–75,4

 

 

 

 

 

Stand zum 31.12.2020

724,5

492,4

99,8

1.316,6

Bruttobuchwert zum 31.12.2020

1.439,9

1.439,4

99,8

2.979,0

Kumulierte Abschreibungen

–715,4

–947,0

–1.662,4

Grundstücke und Gebäude im Wert von 18,3 Mio. € (Vorjahr: 18,3 Mio. €) sind im Wesentlichen zur Sicherung von Wertguthaben aus Altersteilzeitverträgen verpfändet.

In den Sonstigen Sachanlagen waren Nutzungsrechte aus Beschaffungsleasingverhältnissen in Höhe von 492,5 Mio. € (Vorjahr: 452,7 Mio. €) enthalten. Sie entfielen mit 375,0 Mio. € (Vorjahr: 325,9 Mio. €) auf Grundstücke und Gebäude sowie mit 117,5 Mio. € (Vorjahr: 126,8 Mio. €) auf Technische Anlagen und Betriebsausstattungen. Der Anstieg der Nutzungsrechte innerhalb der Grundstücke und Gebäude resultierte im Wesentlichen aus Immobilienleasingverträgen im Zusammenhang mit dem Ausbau des Produktionsstandorts im tschechischen Stříbro und dem Bau eines zusätzlichen Werkes für Gegengewichtsstapler im ostchinesischen Jinan sowie der Akquisition des britischen Softwareunternehmens DAI.

Die im Berichtsjahr erfassten Wertminderungen in Höhe von 13,6 Mio. € betrafen kundenspezifisch genutzte Sachanlagen im Segment Supply Chain Solutions. Ursächlich war eine Verschlechterung der Ertragsaussichten des zugrunde liegenden Kundengeschäfts.

Sonstige Sachanlagen: davon Nutzungsrechte

in Mio. €

Grundstücke
und Bauten

Technische Anlagen und Betriebs­ausstattung

Gesamt

Stand zum 01.01.2019

276,4

114,3

390,7

Änderung Konsolidierungskreis

4,6

0,2

4,8

Währungsanpassungen

3,5

0,8

4,3

Zugänge

107,2

73,6

180,8

Abgänge

–11,8

–3,8

–15,5

Planmäßige Abschreibungen

–53,9

–58,4

–112,3

Wertminderungen

–0,1

–0,1

 

 

 

 

Stand zum 31.12.2019

325,9

126,8

452,7

Bruttobuchwert zum 31.12.2019

568,0

243,3

811,4

Kumulierte Abschreibungen

–242,2

–116,5

–358,7

 

 

 

 

Stand zum 01.01.2020

325,9

126,8

452,7

Änderung Konsolidierungskreis

15,2

15,2

Währungsanpassungen

–9,3

–1,5

–10,8

Zugänge

121,5

56,0

177,5

Abgänge

–15,8

–5,0

–20,9

Planmäßige Abschreibungen

–62,4

–58,7

–121,1

 

 

 

 

Stand zum 31.12.2020

375,0

117,5

492,5

Bruttobuchwert zum 31.12.2020

658,0

243,4

901,4

Kumulierte Abschreibungen

–283,0

–125,9

–408,9

Der im Berichtsjahr erfasste Aufwand aus Beschaffungsleasingverhältnissen mit einer Laufzeit von maximal zwölf Monaten betrug 18,5 Mio. € (Vorjahr: 20,4 Mio. €) und aus Beschaffungsleasingverhältnissen, denen Vermögenswerte von geringem Wert zugrunde lagen, 9,1 Mio. € (Vorjahr: 10,0 Mio. €).

Darüber hinaus resultierten aus bereits zum 31. Dezember 2020 bestehenden Verträgen Verpflichtungen aus kurzfristigen Beschaffungsleasingverhältnissen, die im Jahr 2021 mit 1,4 Mio. € (Vorjahr: 1,9 Mio. €) aufwandswirksam werden, sowie nominale Verpflichtungen aus bereits kontrahierten, aber noch nicht begonnenen Beschaffungsleasingverhältnissen in Höhe von 18,4 Mio. € (Vorjahr: 44,4 Mio. €).